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Im Rahmen der Dialogwoche Alkohol vom 05.-11. Mai besuchten wir als Team eine besondere Theaterform, die gesellschaftliche Herausforderungen nicht nur aufgreift, sondern erlebbar macht, nämlich das Forumtheater nach Augusto Boal, in Innsbruck umgesetzt von Armin Staffler und seinem Team von act:it – ein Projekt des Vereins kontakt+co, welches sich mit innovativen Theatermethoden dafür einsetzt, dass Jugendliche sich aktiv mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen, eigene Handlungsspielräume entdecken und Veränderung aktiv mitgestalten können. Im Zentrum steht das Forumtheater als niedrigschwelliges, kreatives Mittel politischer Bildung und Empowerment.

 Das Konzept: Eine kurze Szene stellt eine herausfordernde, meist negativ verlaufende Alltagssituation dar, in Bezug auf unser Projekt beispielsweise eine Mutter mit postpartaler Depression, die weder von ihrer Familie noch im Hilfesystem verstanden wird. Im Anschluss wird das Publikum eingeladen, selbst auf die Bühne zu treten, eine Figur zu übernehmen und andere Handlungsverläufe auszuprobieren. So entstehen Diskussion, Perspektivwechsel und neue Ideen und das ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit viel Raum für eigene Erfahrungen.

Für uns war klar: Diese Form von Theater macht nicht nur sichtbar, was im Alltag oft unausgesprochen bleibt, sondern sie lädt dazu ein, sich einzumischen, mitzudenken und neue Handlungsspielräume gemeinsam auszuloten. Daher möchten auch wir das Konzept in unsere Awareness-Kampagne integrieren und zu der Entwicklung eines Stücks zum Thema „Perinatale psychische Gesundheit“ einladen!

Wir werden uns in Workshops mit Fragen, Schwierigkeiten und Herausforderungen zum Thema psychische Gesundheit rund um die Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft beschäftigen. Es wird darum gehen, gemeinsam herauszufinden, welche Probleme es gibt und wie damit bisher umgegangen wird. Dabei ist es egal, welche Erfahrungen jemand bisher gemacht hat und in welcher „Rolle“ – als (werdende) Mutter, als (werdender) Vater, Hebamme, klinisches Personal (Ärztin/Arzt, DGKP etc.) oder sonstige/r Betroffene/r.

Was es braucht, sind Ehrlichkeit und Bereitschaft, Erfahrungen und Ideen zu teilen und diese kreativ zu gestalten und gestalten zu lassen.

Ich bin interessiert!

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